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3D-Tiefenkamera für autonomes Fahren

13.03.2021
von Redaktion O+P Fluidtechnik

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Ob für statische Umgebungen oder harte und kritische Echtzeitanwendungen im dynamischen Umfeld: die Scarlet 3D-Stereokamera liefert die Bild- und Tiefendaten, die für eine Vielzahl von Machine Vision Applikationen benötigt werden. Die 3D-Messrate bietet bis zu 120 fps und über 70 Millionen 3D-Punkten/s. Darüber hinaus erreicht Scarlet eine Auflösung von bis zu 5 Megapixeln im Kamera- und Tiefenbild.

Die Bilddaten werden in Echtzeit mittels eines leistungsstarken FPGAs und modernen Stereoalgorithmus verarbeitet. Das Verarbeitungsergebnis ist eine subpixel-genaue Disparitätskarte (ein inverses Tiefenbild), die per 1 oder 10 Gigabit-Ethernet an einen Computer oder ein eingebettetes System übertragen wird. Im Rahmen der Datennachverarbeitung findet eine Erkennung von fehlerhaften Disparitäten und eine Rauschunterdrückung statt.

Zusätzlich wurde in Scarlet ein äußerst schneller Inertialsensor (IMU) integriert, der Bewegungsdaten mit bis zu 400 Hz erfasst. Besonders für Anwendungen in der mobilen Robotik, wie beispielsweise Simultaneous Localization And Mapping (SLAM), sind Inertialdaten von großem Wert.
Mit Scarlet wird der Einsatz eines separaten IMU überflüssig.

Mit der IP-Schutzklasse 67 ist das Gerät optimal für den Außeneinsatz oder in staubigen Umgebungen geeignet. Dank des chemisch gehärteten Glasfensters bleiben die hochauflösenden Optiken auch in sehr rauen Umgebungen geschützt. Durch die zusätzliche automatische Rekalibrierung kann selbst bei mechanischer Beanspruchung und einer langen Betriebsdauer die Funktionsfähigkeit des Systems sichergestellt werden.

Quelle: Rauscher GmbH

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