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Licon und Bosch Rexroth

Herstellung von Hydraulikventilgehäusen

24.03.2025
von Redaktion O+P Fluidtechnik

Im Jahr 2024 wurde die Zusammenarbeit zwischen Licon und Bosch Rexroth in Lohr fortgesetzt. Nach dem bereits im Jahr 2021 wurde das erste gemeinsame Projekt zwischen Licon und Bosch Rexroth in Lohr erfolgreich war.

Die Hauptanforderung bei der Herstellung von Hydraulikventilgehäusen ist die Genauigkeit der Steuerschieberbohrung. Um dies zu erreichen, werden bei der LiCON i³-Technologie beide Motorspindeln unabhängig und ohne Reduzierung der Spindelsteifigkeiten in allen drei Achsen (X, Y und Z) korrigiert. Temperatursensoren in Verbindung mit entsprechenden Algorithmen reduzieren den Einfluss auf die Positioniergenauigkeit der Motorspindeln im Bearbeitungsprozess und führen zu schnellen Anlaufzeiten.  

 „Auf kurzfristige Änderungswünsche im Projektverlauf hat das Licon-Team schnell und unkompliziert reagiert. So konnten Anpassungen und Ergänzungen gemeinsam zügig umgesetzt werden“, sagt Christof Janker, Planer bei Bosch Rexroth. Automatisierung und Datenerfassung spielen für beide Unternehmen eine zentrale Rolle für die Zukunft.

In dem seit 2024 laufenden Projekt  kommt die aktuelle Maschine Liflex II 776 i³ PC B2 mit noch schnellerem Werkzeugwechsel, reduzierten Nebenzeiten und gesteigerter Dynamik zum Einsatz. Zusammen mit der Prozessoptimierung konnte so die Zykluszeit nochmals um etwa 25 Sekunden (10%) pro Bauteil reduziert werden. Der Licon ECO Plus Modus sowie das von Rexroth entwickelte Hydraulikaggregat CytroPac sind ebenfalls Bestandteil der Maschinen.

In beiden Maschinen setzt Licon erneut auf Hydraulikventile von Bosch Rexroth, die wiederum auf Licon Bearbeitungszentren gefertigt werden.

 

 

Quelle: LiCON MT

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