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Druckmessumformer

Innovative Technologie für raue Umgebungen

21.04.2024
von Redaktion O+P Fluidtechnik

Bau- und Landmaschinen, Kräne, Hebebühnen, Kommunalfahrzeuge und Rennboote haben eines gemeinsam: Sie müssen auch bei härtesten Umgebungsbedingungen sicher funktionieren. Das Unternehmen Gefran hat daher die neuen Druckmessumformer der Serie KM speziell für die extremen Anforderungen an mobilen Arbeitsmaschinen entwickelt. Sie zeichnen sich durch einen äußerst kompakten Aufbau, geringes Gewicht und hohe Robustheit aus.

Komponenten in mobilen Arbeitsmaschinen sind oftmals hohen Belastungen ausgesetzt. So sind im rauen Betrieb harte Stöße und Vibrationen, Feuchtigkeit und Schmutz sowie hohe und tiefe Temperaturen keine Seltenheit. Gleichzeitig müssen die Bauteile für einen effektiven Einsatz ein möglichst geringes Gewicht und kompakte Abmaße aufweisen sowie weitere Anforderungen wie beispielsweise die Zulassung für die Straße erfüllen. Gefran verfügt über 50 Jahre an technischer Erfahrung bezüglich der Realisierung von Sensoren, Systemen und Komponenten für solche anspruchsvollen Anwendungen.

ÜBERWACHUNG DES HYDRAULIKKREISES
Mobile Arbeitsmaschinen haben eine Vielzahl von hydraulischen Arbeitskreisen, beispielsweise für das Verfahren eines Baggerarms oder für das Heben und Senken von Hebebühnen. Um eine sichere Funktion zu gewährleisten, muss der Druck im hydraulischen Arbeitskreis überwacht werden. „Dies erfolgt mittels Druckmessumformern, die den Druck im Hydraulikkreis detektieren. Hierdurch können sowohl Schäden der Hydraulikaggregate bei Überdruck als auch beispielsweise das unbeabsichtigte Absenken des Baggerarms bei Unterdruck verhindert werden“, erklärt Tobias Middendorf, Business Development Manager Sensors & Mobile Machines bei Gefran.

Neben zahlreichen Zulassungen besitzen die Druckmessumformer die E1-Zertifizierung; eine Voraussetzung für die aktive Nutzung im Straßenverkehr

WHEATSTONE-BRÜCKE ZUR PRÄZISEN ERFASSUNG DES DRUCKS
Druckmessumformer wandeln den zu messenden Druck in die mechanische Auslenkung einer Messmembran um, die dann elektrisch erfasst wird. Bei den neuen Sensoren der Serie KM werden mithilfe der Dickschichttechnologie die isolierende Schicht (Dielektrikum), die leitende Schicht (Cermet) und die Widerstandsschicht auf eine Stahlmembran aufgebracht, um so eine Wheatstonebrücke herzustellen. „Mithilfe dieser wird der Druck in elektrische Signale beispielsweise 4-20 mA umgewandelt“, erläutert Middendorf. Diese zuverlässige und präzise Technologie ermöglicht höchste Qualitätsstandards sowie große Stückzahlen zu marktfähigen Preisen. Die Dicke der Membran bestimmt dabei den Druckmessbereich: So können bei der

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Quelle: Gefran

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