EGE-Elektronik bringt MGK-Magnetsensoren auf den Markt, die in kryogenen Prozessen in der Medizintechnik und darüber hinaus eingesetzt werden können. Die Sensoren detektieren Objekte und überwachen das Öffnen und Schließen von Klappen und Türen in Kryo-Prozessen bis -80 °C und sind für den Dauerbetrieb bei dieser Temperatur ausgelegt.
Der Hersteller ist auf Sensorik für anspruchsvolle Anwendungen spezialisiert und bietet kurze Reaktionszeiten bei der anwendungsspezifischen Anpassung von Sensoren, etwa für erhöhte Schutzarten oder spezifische Schnittstellen. Auch Spezialmaterialien sind möglich, die, wie hier, trockenen Kryo-Atmosphären dauerhaft standhalten. Die Magnetsensoren schalten bei Annäherung einer mit einem Magneten versehenen Schaltfläche. Sie eignen sich beispielsweise zum Erfassen, Zählen oder Positionieren von Transportbehältern, Klappen, Türen oder Ventilstellungen. Abhängig von der Flussdichte des eingesetzten Magneten beträgt der Schaltabstand 5…20 mm. Der Einsatz von Magnetsensoren sichert auch bei für induktive Sensoren extremen Temperaturen und Temperaturgängen einen erhöhten Schaltabstand. Außerdem ermöglichen sie das Erfassen von Objekten durch nicht-magnetische Materialien wie Kunststoffwände.