Schlaglöcher dokumentieren, Straßenschilder überprüfen oder Sperrmüll erkennen: Im australischen Brimbank kontrollieren elf kommunale Müllfahrzeuge jetzt automatisch den Straßenzustand. Möglich wird dies durch 3D-Bildverarbeitung, 5G-Kommunikation, Cloud Computing und Künstliche Intelligenz. Um Kommunalfahrzeuge für mobile IoT-Anwendungen in der Smart City von morgen auszurüsten, werden jedoch auch geeignete Kameraschutzgehäuse benötigt.
Das ist Multitasking für eine saubere Stadt: Im australischen Brimbank kontrolliert die Müllabfuhr auf ihren regelmäßigen Touren gleichzeitig den Straßenzustand. Die Kommune zählt 200.000 Einwohnern und gehört zur Metropole Melbourne. 3D-Bildverarbeitungssysteme mit Cloud-Anbindung erkennen Schlaglöcher, fehlende und beschädigte Schilder. Auch Sperrmüll am Straßenrand registrieren sie und veranlassen sogleich seine Abholung. Anhand der GPS-Standortdaten wird eine interaktive Karte im Cloud-Dienst ständig in Echtzeit aktualisiert, sodass weiterführende Aktionen wie Reparatureinsätze geplant und koordiniert werden können. In Zukunft soll dies aufwendige manuelle Protokolle überflüssig machen und damit viel Zeit und Kosten sparen.
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Quelle: Autoviamation