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Wegsensor

Präzise Positionsmessung in rauen Umgebungen

13.05.2025
von Redaktion O+P Fluidtechnik

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Die neuen induktiven LVDT-Wegsensoren der Serie RWC von Megatron im schlanken Ø 20,6 mm Design messen präzise, berührungslos und verschleißfrei. Durch den robusten Kabelanschluss in Schutzart IP68 eignen sich die Sensoren auch für den Einsatz unter Wasser und bei Betriebsdrücken von bis zu 30 bar.

 Der Wegaufnehmer RWC bietet Messbereiche von 25 mm bis 400 mm sowie eine Linearität von bis zu 0,1 %. Er ist bei Umgebungstemperaturen von -40 °C bis +100 °C und Betriebsdrücken bis 30 bar verwendbar (in Sonderausführungen bis 200 °C/210 bar). Die RWC-Wegsensoren arbeiten nach dem Induktionsprinzip: Durch Verschieben der Schubstange innerhalb der im Sensorgehäuse gekapselten Spulen wird ein elektrisches Ausgangssignal analog zum Weg erzeugt. Da die Schubstange mechanisch von den Spulen getrennt ist, tritt kein sensorischer Verschleiß auf.

Megatron bietet den robusten Wegsensor (Ø 20,6 mm) in drei verschiedenen Varianten an: Sie dienen zur exakten Bestimmung von Montagepositionen, zur Messung von Verformungen oder zur Inspektion von Werkstücken. Die Ausführung mit geführter Schubstange und PTFE-Lager kann an den Enden mit Kugelgelenken verschraubt werden, die eine optimale Ausrichtung des RWC zum Messobjekt gewährleisten. Die Ausführung mit innenliegender Rückstellfeder ermöglicht die Abstandsmessung von Objekten als „Taster“ ohne feste mechanische Ankopplung. Durch die integrierte Feder kehrt die Schubstange wieder in die Ausgangsposition zurück, wenn sich das Messobjekt entfernt. Bei der Variante mit loser Schubstange erfolgt die Befestigung direkt am Messobjekt, wie z. B. an einem Kolben oder einer Vorrichtung. Wenn sichergestellt ist, dass sich die Schubstange exakt ohne Verkippung in den Spulen des LVDT bewegen kann, liefert diese Variante die genaueste Wegmessung.

Die induktiven Wegsensoren der Serie RWC sind in einem widerstandsfähigen Edelstahlgehäuse verbaut. Durch seine Bauweise ist der Wegaufnehmer prädestiniert für den Einsatz in rauer Umgebung und unter Wasser. Ein externer Messverstärker wie z. B. der IMA2 LVDT, der über ein langes Kabel außerhalb des Einsatzortes angeschlossen wird, versorgt den Wegsensor mit dem für den Betrieb notwendigen Wechselstrom. Gleichzeitig erhält man ein Messsystem, das die gängigen analogen Ausgangssignale (z. B. 0..10 V, 4…20 mA) liefert.

Der Sensor erfasst u. a. die Position von Stellantrieben, kann aber auch zur Positions- oder Spaltkontrolle an Bauwerken wie z. B. Brücken oder Bahnschienen eingesetzt werden. Weitere Anwendungsgebiete sind Landmaschinen, Flugzeuge sowie alle Bereiche, in denen Spritzwasser auftreten kann.

 

Quelle: Megatron

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