2025 feiert Stauff gleich zwei Jubiläen: Vor 60 Jahren brachte Unternehmensgründer Arnold Menshen die „grüne“ Schelle auf den Markt. 50 Jahre später, 2015, wurde „Stauff Connect“ vorgestellt, das eigene Rohrverschraubungsprogramm des inzwischen zur internationalen Stauff-Gruppe herangewachsenen Unternehmens. Dazwischen liegt ein halbes Jahrhundert tiefgreifender Veränderungen im internationalen Maschinen und Anlagenbau. Drei Unternehmenswerte haben bei Stauff bis heute nichts von ihrer Kraft verloren: das Gespür für die Bedürfnisse des Marktes, der Mut, in Innovationen zu investieren, und die Ausdauer, diese zum Erfolg zu führen.
Eine Anzeigenserie in der „Ölhydraulik und Pneumatik“, wie die O+P Fluidtechnik damals hieß, verhalf der grünen Schelle nach einer anfänglichen Durststrecke zum Durchbruch: „Nach der ersten Werbung bekamen wir bereits rund 700 Anfragen“, schildert Arnold Menshen in seinen Memoiren den Erfolg seiner ersten Marketingmaßnahme. „Der Durchbruch kam dennoch nicht über Nacht. Von den sogenannten Hydraulikfachleuten wurden wir zunächst noch belächelt. Es galt jetzt, die Anwender vor Ort, die Meister, Monteure und Techniker zu überzeugen. Diese Leute wurden meine Verbündeten. Sie konnten mir sagen, was sie zur Lösung des einen oder anderen Problems benötigten. Zum Beispiel verlängerte Schellenplatten oder zwei Platten nebeneinander. Das Produkt wurde also keinesfalls in der Theorie entwickelt, sondern durch die Bedürfnisse aus der täglichen Arbeit vor Ort.“
Ein Blick in die Entwicklung des Schellenprogramms zeigt, dass die Veränderungen und Innovationen im Maschinen- und Anlagenbau immer Hand in Hand gehen mit neuen Produkten und Lösungen von Stauff. Schon das Standardprogramm bietet viele Eigenschaftsprofile und Einsatzbereiche ab. Darüber hinaus sind im Laufe der Jahrzehnte Baureihen mit besonderen Spezifikationen für verschiedene Branchen oder sogar einzelne Kunden entwickelt worden. Viele davon sind inzwischen im Standard-Programm verfügbar.
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Quelle: Stauff