Wird Monteuren die Frage gestellt, was die Hauptursache für Fehlmontagen sei, so antwortet die Mehrheit: „Die kleinen Abmessungen sind übermontiert und die Großen untermontiert.” Ein klares Indiz dafür, dass in der Welt der Hydrauliktechnik nach wie vor nach Gefühl montiert wird. Mit teilweise schwerwiegenden Folgen bei der Verbindung.
Leckagen oder Brüche durch Rohreinschnürungen, Schwingung oder Gewalteinwirkung können die Folge sein. Die da-raus resultierende Behebung von Leckagen ist zeit- und somit kostenintensiv. Warum also nicht das Fehlerpotential bei der Montage von vornherein einschränken?
Diesem Problem hat sich die High Pressure Connectors Europe (HPCE) von Parker Hannifin gestellt und den Produktbereich der richtungseinstellbaren Verschraubungen einem Re-Engineering unterzogen. Herausgekommen sind die neuen 24 ° DKO Dichtkegelverschraubungen mit Übermontageschutz.
Drehmomente vereinheitlichen – Fehlmontagen vermeiden
Durch ihre besondere Beschaffenheit können mit der Parker 24 ° Dichtkegelverschraubung kleinere Rohrgrößen (06-15 L) mit einem höheren Drehmoment montiert werden. Damit geht Parker Hannifin auf den starken Kunden-Bedarf nach einer Vereinheitlichung von Drehmomenten und einer erhöhten Robustheit im Montageprozess ein. Diese Vereinheitlichung wirkt sich besonders positiv auf die Montageergebnisse in der Fließmontage bei großen Serienfertigern im Maschinen- und Werkzeugmaschinenbau aber auch in der Montage mobiler Anwendungen aus. Auch innerhalb der Instandhaltung erleichtern die vereinheitlichten Drehmomente die Montage und minimieren das Fehlerpotential. Denn nach wie vor ist es so, dass nach Gefühl und Erfahrung montiert wird und die Montageempfehlungen des Herstellers den Monteuren oftmals nicht oder nur unzureichend vertraut sind.
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Quelle: Parker Hannifin