Hydraulische Systeme werden immer intelligenter, die Betriebsdrücke haben inzwischen die Grenze von 800 bar erreicht und die Anzahl der zu steuernden Aktoren steigt und steigt. Überlagert wird das Ganze durch immer schärfere gesetzliche Auflagen was Energieverbrauch, Klimaschutz oder Co2-Reduktion betrifft.
Bei der Ingenieurausbildung ist Hydraulik kein Abschlussfach. Dieses Manko schließt nun der Zertifikatslehrgang „Hydraulik- Fachingenieur“, den die Internationale Hydraulik Akademie in Zusammenarbeit mit Advanced Training Technologies GmbH entwickelt hat. Die Ausbildung ist eine Kombination von Lehrveranstaltungen, Praktika und Selbststudium, und ist in die 5 Module Grundlagen der Hydraulik, Stationärhydraulik, Mechatronik, Mobilhydraulik, und Funktionale Sicherheit / Maschinenrichtlinien aufgeteilt.
„Deutschlands Fluidtechnik hat seine herausragende Weltmarktposition dem technologischen Vorsprung hierzulande zu verdanken. Damit das so bleibt, brauchen Unternehmen verstärkt Hydraulik-Ingenieure mit hoher Fachkompetenz“, so Ulrich Hielscher, Gesellschafter der Internationalen Hydraulik Akademie in Dresden.
Quelle: Internationale Hydraulik Akademie