Vom 19. bis 21. März wird in Dresden das 14. Internationale Fluidtechnische Kolloquium (IFK) stattfi nden. Forschende aus verschiedenen Ländern werden aktuelle Ergebnisse der Forschungen zu fl uidtechnischen und fluidmechatronischen Problemstellungen vorstellen. Wissenschaftlicher Leiter der Veranstaltung ist Prof. Jürgen Weber, Inhaber der Professur für Fluid-Mechatronische Systemtechnik
an der TU Dresden. Im Gespräch mit O+P Fluidtechnik erklärt er unter anderem, warum die enge Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschung so wichtig ist.
Herr Weber, das 14. IFK wird wieder in Dresden unter Ihrer Leitung stattfi nden. Das Motto „Sustainable Productivity“ trifft meines Erachtens genau den Nerv der aktuellen Entwicklung. Welche Bereiche der Fluidtechnik und -mechatronik werden die größte Rolle spielen?
Neben den traditionell gut besuchten Vortragsreihen zu mobilen und stationären Applikationen oder fluidtechnischen Komponenten wollen wir in diesem Jahr ein besonderes Augenmerk auf die Fragestellungen legen, die es uns ermöglichen, eine nachhaltige Technologie ohne Performanceverlust zu gestalten. Wir werden einen besonders großen Raum dem Energiemanagement und der Verbesserung der Energieeffi zienz in der Fluidtechnik einräumen. Der Behandlung von Wasserstoff als zukunftsweisenden Energieträger wird erstmalig eine gesonderte Session gewidmet. Auch Spezialanwendungen wie Wasserhydraulik oder umweltfreundliche Dichtungsmaterialien werden
nicht zu kurz kommen.
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Quelle: TU Dresden