Das Heinrich Kipp Werk baut sein „Kipp Unilock“-Sortiment im Bereich der pneumatischen Nullpunkt-Spanntechnik weiter aus.
Das Automationsspannmodul ESA 138 wurde speziell für automatisierte Spannvorrichtungen entwickelt. Dort eingesetzt, erfüllt es alle Forderungen bezüglich Prozesssicherheit dank integrierter Abfragefunktionen zur Spannschieberstellung sowie durch vier abgesetzte Auflageflächen mit Luftanlagenkontrolle. Mit der Auflagekontrolle lässt sich die Anlage der Spannpalette prüfen und sicherstellen, dass die Vorrichtung richtig positioniert ist, bevor der Fertigungsprozess beginnt. Ein nützliches Feature ist der im Spannmodul integrierte Schmutzabstreifer. Er verhindert, dass sich Verschmutzungen auf der Oberfläche des Moduls ablagern.
Außerdem neu im Portfolio ist das Aufbauspannmodul ASM 99, das sich besonders für enge Stichmaße eignet. Die Aufbauhöhe beträgt 56 mm und es kann alternativ komplett vertieft in eine Vorrichtungsplatte oder den Maschinentisch eingelassen werden. Speziell für Roboterautomationen steht das Spannmodul EGM 110-75 mit Palettenkupplung zur Verfügung, mit dem sich Spannpaletten automatisiert auswechseln lassen.
Die drei neuen Spannelemente von Kipp bieten nun noch mehr Möglichkeiten zum schnellen und präzisen Spannen und Referenzieren von Vorrichtungen und Werkstücken auf spanabhebenden Bearbeitungszentren. Sie eignen sich unter anderem für Spannsituationen mit engen Stichmaßen, für automatisierte Spannvorrichtungen und für Robotik-Anwendungen.
Kipp stellt vom 18. bis 23. September 2023 auf der EMO Hannover aus, in Halle 3 an Stand I30.