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Smart Protection: Pumpen-Monitoring im Antrieb

05.01.2022
von Redaktion O+P Fluidtechnik

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In servohydraulischen Anwendungen kann es im Maschinenzyklus bei langen Haltezeiten von hohen Drücken und geringem Durchfluss zu einer thermischen Überlast kommen. Dies erhöht den Verschleiß und kann zu einem vorzeitigen Ausfall der Pumpe führen.

Über ein dynamisches Berechnungsmodell wird die jeweils aktuelle thermische Pumpenauslastung ermittelt und im Monitoring überwacht. Die Berechnung der Auslastung erfolgt über Drehzahl, Druck und falls vorhanden über die Öltank-Temperatur direkt im Servoumrichter. Die Berechnung erfolgt mit einer sehr kurzen Zykluszeit von 1ms. Wird der vorgegebene Schwellenwert für die Auslastung erreicht, werden hydraulische Bypässe zur Entlastung der Pumpe zugeschaltet, welche für einen höheren Durchfluss und eine bessere Wärmeabfuhr sorgen. Dadurch wird der Betriebspunkt der Pumpe aus dem temporär zulässigen Betriebsbereich in den dauerhaft zulässigen Betriebsbereich verschoben und Schäden durch Heißlaufen verhindert.

Quelle: Baumüller

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