Parker Hannifin hat sein Portfolio an Messanschlüssen mit dem robusten EMADN4 erweitert. Mit einem größeren Innendurchmesser ermöglicht der Messanschluss das kontrollierte Befüllen oder Entleeren von Hydrauliksystemen unter Druck, was eine verbesserte Sicherheit für den Benutzer und die Ausrüstung gewährleistet, insbesondere bei Notfällen oder bei regelmäßiger Wartung. Zusätzlich schützt der Messanschluss die Umgebung vor Leckagen von Hydraulikflüssigkeit.
Mit der Einführung des neuen EMADN4 Messanschlusses erweitert Parkers SensoControl Unit sein Produktangebot an Messanschlüssen, das bereits eine Vielzahl von Optionen für zahlreiche Anwendungen in den Bereichen mobile Ausrüstung, Eisenbahn, Transportwesen, Bergbau und Bauwesen umfasst. Messanschlüsse sind sichere Zugangspunkte zu Hydrauliksystemen für Test- oder Wartungszwecke. Sie sparen Zeit und Geld, da Diagnosemessungen und Wartungsarbeiten im laufenden Betrieb schnell durchgeführt werden können. Teure Sensoren können temporär für mehrere Systeme eingesetzt werden, da sie zur Wertermittlung nur an die Messanschlüsse angeschlossen werden müssen.
Die Messanschlüsse von Parker für Schraubkupplungen können bei Betriebsdrücken von bis zu 400 bar angeschlossen werden. Die Messanschlüsse bestehen aus bleifreiem Stahl mit Dichtungen aus Nitril-Butadien-Kautschuk (NBR) oder Ethylen-Propylen-Dien-Monomer-Kautschuk (EPDM). Alle Messanschlüsse von Parker werden in Deutschland hergestellt und sind in der Regel über das breite Vertriebsnetz schnell verfügbar.
Quelle: Parker Hannifin