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Catarpillar und Zeppelin

Kettenlaufwerke: Verschleiß remote kontrollieren

06.01.2025
von Redaktion O+P Fluidtechnik

Abrieb oder Stoßbelastungen am Kettenlaufwerk einer Baumaschine sorgen für Verschleiß, der unter Umständen zu spät erkannt wird. Helfen können hier innovative Sensoren, die den Kettenverschleiß remote überwachen, ohne dass eine direkte Kontrolle vor Ort am Eisen selbst erforderlich ist. Das vereinfacht die Wartungsplanung.

120 Jahre Erfahrung kann Caterpillar inzwischen bei der Entwicklung von Kettenlaufwerken vorweisen. Neueste Errungenschaft: Kettenverschleißsensoren (CTWS) für Cat Maschinen und Original-Laufwerke, die über den Verschleißzustand in Echtzeit informieren, ohne dass direkter Sichtkontakt vor Ort erfolgen muss oder eine Kettengliedmessung nötig ist.
Warnmeldungs-Intervalle lassen sich damit genauer abstimmen und ermöglichen eine bessere Planung der Inspektionen, die somit automatisch erfolgen können. Der Sensor wurde im Einsatz erprobt und hat bereits Sensorfunktions- und Umgebungstests bestanden.

Der elektronische Sensor wird gut geschützt im Kettenglied installiert. Alle Kettenstränge sind mit einem intelligenten Kettenglied ausgestattet; so verfügt jede Maschine über zwei Sensoren, einen pro Seite. Unter Betriebsbedingungen weist der Sensor eine Batterielebensdauer laut Herstellerangaben von bis zu sieben Jahren auf. Der Verschleißsensor wird auch für das Abrasion-Laufwerk mit der bewährten Cat Drehbuchsentechnologie nach der bauma 2025 bestellbar sein. Auf der Leitmesse der Branche im kommenden April wollen Caterpillar und Zeppelin den Sensor mit vielen weiteren neuen digitalen Technologien rund um Cat Baumaschinen vor Ort vorstellen.

 

 

Quelle: Zeppelin Baumaschinen GmbH

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