Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau (MWVLW) des Landes Rheinland-Pfalz und das Commercial Vehicle Cluster Südwest (CVC) fördern ein innovatives Projekt an der RPTU in Kaiserslautern: „MobilArHybrid“ will Antriebstechnologien für Funktionsantriebe in mobilen Arbeitsmaschinen entwickeln, die dazu beitragen, Energie einzusparen und dem Klimawandel entgegenzuwirken. Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten starten im Dezember 2024. Im Bild die Übergabe der Entsprechenden Urkunde durch die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (m).
Die Projektleiter Professor Roman Teutsch und Professor Daniel Görges von der RPTU erklären, dass mobile Arbeitsmaschinen davon wegkommen müssen, den Verbrennungsmotor als One-fits-all-Lösung einzusetzen. Im Rahmen von „MobilArHybrid“ wollen die Forschenden deshalb dezentrale Funktionsantriebe in den Fokus nehmen, um die Energiebereitstellung bedarfsgerechter zu steuern. Alles, was über eine dauerhaft benötigte Grundlast hinausgeht, wird im Bedarfsfall “hybrid“ zur Verfügung gestellt werden. Dazu sollen mobile Arbeitsmaschinen Energie aus zwei Quellen nutzen: Neben einem Verbrennungsmotor soll die Energie beispielsweise zusätzlich elektrisch oder hydraulisch gespeichert und bedarfsgerecht zugeführt werden.
An dem Projekt beteiligt sind u. a. die Unternehmen Bomag GmbH und Hydac GmbH.
Quelle: RPTU; BIld RPTU, Hossein Ameri-Far