
Digitales Engineering 2025: Vermischung Realität und Virtualität

Bereits heute sind Technologien und Methoden der 3D-Produktentwicklung bzw. des Digitalen Engineerings von hoher Relevanz. Wie die Branche die Zukunft dieser Technologien, inklusive Virtual Reality, einschätzt, hat die Studie Digitales Engineering 2025 des Virtual Dimension Center untersucht. Diese stellen wir an dieser Stelle in Auszügen vor.
Digitale und immersive 3D-Technologien sind heute ein Mittel des sogenannten Frontloadings – d.h. des Versuchs, Funktionen oder Betriebsverhalten so früh wie möglich in der Entwicklung mit Hilfe von digitalen Modellen zu verwirklichen, ohne vorab Versuche und Tests mit realen Prototypen durchführen zu müssen. Sie werden eingesetzt, um schnelle Entwicklungszyklen als aktives Prozesselement zu unterstützen. Es gilt, frühe Entwicklungsphasen zu betonen und Änderungskosten durch frühes Ergebnisfeedback zu reduzieren.
Virtual Reality im Entwicklungsprozess
Der Stellenwert für die Zusammenarbeit in Produktions- und Entwicklungsnetzwerken wird für Unternehmen in Zukunft zunehmend an Bedeutung gewinnen. Durch die Zusammenarbeit in regionalen Clustern können höhere Potenziale generiert werden, indem eigene Kernkompetenzen in flexible Netzwerke entlang von Wertschöpfungsketten eingebracht werden. Neue Methoden und Technologien wie z.B. Virtual Reality (VR) oder Augmented Reality (AR) erleichtern die interdisziplinäre Zusammenarbeit und unterstützen dadurch den Kooperations- und Integrationsgedanken solcher Netzwerke.
Der Einsatz von VR- und AR-Methoden beschleunigt hierbei nicht nur den Entwicklungsprozess. Vielmehr kann eine höhere Qualität des Entwicklungsprozesses erreicht, gewährleistet und eine erhöhte Komplexität handhabbar gemacht werden.
Mehr über die Studie erfahren Sie in der O+P Fluidtechnik #03/2017 und auf der Homepage des Kompetenznetzwerks für Virtuelles Engineering.
Quelle: Virtual Dimension Center